Wer dem tristen Wetter in den hiesigen Breitengraden entfliehen und Sonne, Sandstrand und türkisblaues Meer pur genießen will, der ist der Dominikanischen Republik herzlich willkommen.
Hier an den langen Sandstränden kannst Du die Seele baumeln lassen und den Alltag für einige Zeit vergessen. Was Du alles über die DomRep vorab wissen solltest erklärt der folgende Beitrag.
Wie ist das Klima in der angestrebten Destination, wann ist bestes Reisewetter zu erwarten?
Aufgrund des hier herrschenden Klimas ist die Dominikanische Republik das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel.
Allerdings schwankt das Klima über das Jahr in verschiedenen Regionen und daher solltest Du Deinen Aufenthalt auch entsprechend buchen.
Die beste Reisezeit für den Norden ist die Zeit von Mai bis Oktober. Dann herrscht hier ein gutes Klima mit viel Sonne und kaum bis gar keinem Regen.
Im Gegensatz hierzu ist die Südküste für die Zeit von November bis April ideal, um das schönste Wetter erwarten zu können.
Die Ostküste ist über die Monate von Dezember bis Juli am wärmsten. So ist die Dominikanische Republik ein beliebtes Reiseziel für das ganze Jahr. Und auch in den Destinationen, in denen gerade Nebensaison herrscht, wird es nicht kalt.
So einfach ist die Einreise
Wenn es nur um eine Urlaubsreise und nicht um eine Auswanderung geht, dann ist die Einreise in die Dominikanische Republik recht einfach.
Du benötigst hierfür nur einen Reisepass, der noch die nächsten sechs Monate nach der Einreise gültig ist. Am Flughafen gibt es dann bei der Einreise gegen eine Gebühr von umgerechnet 10,00 Euro eine Touristenkarte, die für 30 Tage Aufenthalt gültig ist.
Sollte Dein Ausflug in die Destination länger dauern, dann solltest Du Dich vorab beim Auswärtigen Amt über weitere nötige Unterlagen erkundigen.
Welche Sprache wird in der Dominikanischen Republik gesprochen?
Viele Dominikaner sprechen mittlerweile ein fließendes Englisch, da die größte Anzahl der Touristen aus den USA kommen.
Die Amtssprache hier ist allerdings Spanisch. Weit verbreitet ist unter den Einwohnern mittlerweile auch Kreol bedingt dadurch, dass es viele Einwanderer aus dem angrenzenden Haiti gibt.
Mit welcher Währung wird in der DomRep bezahlt?
Bei der offiziellen Währung der Destination handelt es sich um den Dominikanischen Peso (DOP). 100 Dominikanische Centavos sind hierbei 1 Peso.
Daneben werden aber sowohl US Dollar als auch Euro in Banknoten akzeptiert. Bei einer solchen Bezahlung solltest Du auf den täglichen Währungskurs achten.
Das einfachste Bezahlungsmittel ist auch hier eine gängige Kreditkarte zum Beispiel American Express, MasterCard oder auch Visa.
Es gibt eine Staats-Religion in der DomRep
Nach einem Konkordat mit dem Vatikan ist der Katholizismus zur Staatsreligion erklärt worden. Allerdings besteht auch Religionsfreiheit.
So gibt es durchaus auch einen kleinen Teil an Protestanten, Adventisten und weiteren christlichen Kirchen, wie zum Beispiel die Neuapostolische Kirche oder die Zeugen Jehovas.
Allerdings ist der Katholizismus bei vielen Anhängern von afrikanischen Elementen durchzogen.
Was ist, wenn man im Urlaub einen Arzt benötigt – das Gesundheitswesen
In der Regel werden die Dominikanischen Ärzte auf Kuba gut ausgebildet, allerdings ist die gesamte Struktur vor allem bei den hygienischen Verhältnissen nicht so gut aufgestellt.
Auch fehlt den Ärzten oftmals die praktische Erfahrung nach ihrer Ausbildung. Du kannst in der Dominikanischen Republik zwischen dem staatlichen und sehr günstigen “Hospital” sowie zwischen einer privat geführten “clinica” wählen, die deutlich teurer sind. Die Einheimischen gehen daher bevorzugt auch ins “Hospital”.
Wie hoch ist die Armut in der DomRep?
Die Armut in der DomRep ist sehr hoch. Gerade die ländlichen Gegenden sind sehr hiervon betroffen.
Dies liegt unter anderem auch daran, dass die bestehende allgemeine Schulpflicht nicht überall gewährleistet werden kann.
Das bedeutet aber im Umkehrschluss, weniger Bildung für die Kinder aus armen Verhältnissen, was wiederum arme Verhältnisse nach sich ziehen wird.
Hinzu kommen die vielen illegal eingewanderten Haitianer, die hier keinerlei Rechte, auch nicht auf die Schulbildung ihrer Kinder, besitzen.
So leiden laut der Welthungerhilfe etwa 24 % der gesamten Bevölkerung an Unterernährung, die der Staat mit Subventionen versucht, in den Griff zu bekommen.
So gibt es eine Guthabenkarte (tarjeta solidaridad), mit der die bedürftigen Einwohner bestimmte Güter erhalten. Aus diesem Grund der Armut versuchen viele Dominikaner, wie die Einwohner der DomRep genannt werden, über das Meer nach Puerto Rico zu kommen. Die Nachbarinsel gilt hier als wohlhabend.
Man hört immer viel von Kriminalität – wie sieht es damit aus?
Leider ist es so, dass gerade in den Touristenhochburgen die Kriminalitätsrate höher ist, als in den beschaulichen Dörfern. Wenn Du allerdings ein wenig vorsichtig bist, dann hast Du auch hier nichts zu befürchten.
Wichtig ist, immer gut auf die mitgenommenen Wertgegenstände aufzupassen. Idealerweise lässt Du teuren Schmuck oder Uhren bereits direkt zu Hause und nimmst diese gar nicht mit auf Reisen.
Ansonsten können die Wertgegenstände auch im Hoteltresor verwahrt werden. Wenn Du ausgehst, solltest Du nie Dein Getränk unbeaufsichtigt lassen, aber das ist mittlerweile von Deutschland ja auch schon bekannt.
Denn auch in der Dominikanischen Republik werden gerne K.O-Tropfen vorzugsweise bei Touristen eingesetzt, um diese besser ausrauben zu können.
Die traumhaften Strände der DomRep
Über 1.200 Kilometer langen weißen Sandstrand, vom Süden über den Osten bis hin zum Norden hat die Küste der Dominikanischen Republik zu bieten.
Hier am türkisblauen Meer findet jeder Reisende seinen Lieblingsstrand. Denn gerade auch diese Strände sind es, die die Dominikanische Republik zu einem solchen beliebten Urlaubsziel machen.
Golfen in der DomRep
Die Dominikanische Republik ist gerade auch für Golfer ein beliebtes Urlaubsziel. Denn viele Golfplätze und Clubs laden zu dem Sport ein.
So kannst Du Deinen Lieblingssport auch in einem Urlaub, der Dich zu den schönsten Traumstränden bringt, ausüben.
Wer träumt nicht davon, unter Palmen den Golfschläger zu schwingen und sich mit netten Menschen in einem Spiel mit direktem Blick auf das azurblaue Meer zu messen.
Dominikanische Republik auf eigene Faust: Mehr Karibik geht nicht!
Mit einem Mietwagen, den Du direkt bei Deiner Ankunft am Flughafen erhältst und den Du bereits vorab buchen kannst, wird Dir die Möglichkeit geboten, die Dominikanische Republik auch auf eigene Faust zu bereisen.
So hast Du in diesem schönen Land die Möglichkeit, Dir eine Vorabauswahl vieler Hotels für unterwegs zu buchen und diese mit dem Mietwagen nacheinander abzufahren und so an jedem Tag einen anderen Strand zu besuchen.
Aber auch die Möglichkeit, nur eine Unterkunft zu mieten und mit dem Mietwagen jeden Tag an einen anderen Ort der nicht allzu großen Insel zu fahren, besteht natürlich.
Die fünf schönsten Strände in der Dominikanischen Republik
Es gibt so viele schöne Strände in der Dominikanischen Republik, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Daher werden nachstehend die fünf schönsten Strände nochmals kurz vorgestellt.
Playa Bavaro
Hierbei handelt es sich um den traumhaften Strand im Osten in der Region Punta Cana. Ein Traumstrand, wie er auch in vielen Bildbänden zu finden wäre.
Türkisblaues Wasser, weißer Sand und schattenspendende Palmen. Auch wenn der Strand meist gut besucht ist, ist er groß genug für alle Touristen.
Playa Juanillo
Eine Bucht in der Nähe von Punta Cana mit weißen Sand und besonders gut geeignet zum Schnorcheln ist der zweite Traumstrand. Gerade auch ein gutes Ziel für alle, die es ein wenig ruhiger haben.
Playa Macao
In der Nähe des oben vorgestellten Playa Bavaro gibt es einen weiteren Traumstrand. Der Playa Macao liegt weit von den großen Hotelketten entfernt. Hier kannst Du noch die Ursprünglichkeit eines Strandes genießen.
Isla Saona:
Zur Dominikanischen Republik gehört auch die der Ostküste vorgelagerte Isla Saona. Dieser Strand ist nur mit einem Boot zu erreichen und liegt in der Nähe des ebenfalls nur mit dem Boot zu erreichenden Del Este Nationalparks.
Playa El Portillo
Glasklares Wasser und eine bunte Unterwasserwelt versetzt vor allem die Schnorchler unter Euch in Entzücken. Der Playa El Portillo liegt auf der Halbinsel Samana, auf der es weitere, wunderschöne Strände gibt.
Beliebt und besonders schön – Der Osten der DomRep
Auch wenn das gesamte Land mit seinen langen weißen Sandstränden eigentlich an jeder Stelle traumhaft schön ist, so ist doch vor allem auch die Ostküste zu empfehlen.
Viele kleine Strände sowie viel Leben und Aktion gibt es hier an der Costa del Coco. Da diese Region die meisten Touristen anlockt, ist sie mittlerweile auch gut erschlossen. Hier liegt alles nah beieinander, traumhafte weiße Strände, blaues Meer, große Hotelanlagen, Nachtbars aber auch die unberührte Natur.